Orgelkonzerte führten ihn als Solist nach Frankreich, Italien, Großbritannien, Belgien, Niederlande, Schweiz, Österreich, Polen, Russland und Spanien sowie ganz Deutschland. Juror in int. Orgelwettbewerben.
Als Dirigent leitete er zahlreiche bedeutende Oratorien und große Werke der Kirchenmusik wie Brahms Requiem, Bach Osteroratorium und Himmelfahrtsoratorium, Magnificat, Matthäuspassion und h-Moll-Messe und mehrere Kantanten und Motetten, Mozart Requiem, Mendelssohn Symphonie „Lobgesang“ und symphonische Psalmen 42, 95 und 115, Händels Messias, alle großen Haydn-Messen, sämtliche Mozart-Messen, auch Missa in c-Moll, KV 427. Besondere Beachtung fanden auch Aufführungen abseits des gängigen Repertoires wie das Oratorium „Die Israeliten in der Wüste“ von Carl Ph. E. Bach, dessen Magnificat, und die große „Missa votiva“ des Dresdner Komponisten Jan Dismas Zelenka oder die Festmesse in d von Johann A. Hasse zur Weihe der Dresdner Hofkirche 1751.
Von 1993 bis 2000 Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg in katholischer Kirchenmusik und Konzertfach Orgel u.a. bei Prof. Dr. Heribert Metzger (Orgel), Dr. Wolfgang Kreuzhuber (Improvisation). A-Examen (Diplom) und Diplom im Konzertfach Orgel mit Auszeichnung. Besuch von Meisterkursen, hier besonders zur historischen Aufführungspraxis, u.a. bei Guy Bovet, Wolfgang Zerer, Jon Laukvik, Andrea Marcon, Lorenzo Ghielmi, Michael Belotti, Harald Vogel, Michael Radulescu und Daniel Roth.
Müller erhielt den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft der Republik Österreich für herausragende künstlerische Leistungen.
1998-2001 Organist an der Wallfahrtsbasilika Maria Plain bei Salzburg und Leiter der Musik- und Kulturvereinigung Laufen. Er unterrichtete am Kirchenmusikreferat der Erzdiözese Salzburg.
Müllers großes Interesse gilt der Improvisation und dem exemplarischen liturgischen Orgelspiel.