Adolf Fichter (Siegburg)
34. Siegburger Orgelzyklus 2025
Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn, R. Schumann
Liliia Pechenkina (Leipzig)
Lilia Pechenkina wurde 1996 in Tschaikowskaia in der Region Perm geboren. Sie schloss das Klavierstudium an der Musikhochschule in in Perm mit Auszeichnung ab. Seit 2016 studierte sie Orgel bei Prof. Daniel Zaretsky und Cembalo bei Prof. Dr. Ivan Rosanoff an der St. Petersburger Konservatorium. Von Oktober 2020 bis Juli 2021 war Liliia Austauschstudentin an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Matthias Maierhofer und Vincent Dubois. Seit Oktober 2021 studiert sie Master Orgel an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig bei Prof. Martin Schmeding, und seit Oktober 2023 verlängert sie ihre Studium als Orgel Meisterklasse Studentin.
Liliia hat an den führenden Konzertorten des Landes gespielt: in St. Petersburg und der St. Petersburger Region, in Moskau, Kaliningrad, Perm, Saratov, Nizhniy Novgorod, Belgorod, Tscheljabinsk und Irkutsk. Außerdem konzertierte sie in Estland, Finnland und Deutschland. Sie besuchte Meisterkurse bei A. Gast, F. Danksagmüller, M. Schmeding, M. Schönheit, B. van Oosten, in Finnland bei V. Urponen, O. Porhtan, in den Niederlanden bei A. Bergwerf, E. Wiersinga, T. Jellema, P. van Dijk, in Österreich bei G. Rost und in Russland bei H. Fagius, Ch. Schöner, J. Higdon, A. Sieling, E. le Prado.
Liliia ist Gewinnerin des ersten Preises beim offenen Festival für Orgelmusik „Goldene Leier“ (Moskau, Frjasino 2018), Gewinnerin des „Grand Prix“ beim Internationalen Nemtin-Wettbewerb (Perm, 2018), Preisträgerin des zweiten Preises (erste nicht vergeben) des „Ersten Allrussischen Orgelwettbewerbs“ (Saratow, 2019), Preisträgerin des ersten Preises des XX. Open Festival Wettbewerbs „Gatchina – St. Petersburg“ (St. Petersburg, 2019), Preisträgerin des zweiten Preises des „XI. Internationalen Wettbewerbs der Organisten“, benannt nach Mikael Tariverdiev (Kaliningrad, 2019), Preisträgerin des zweiten Preises des III. Internationalen Wettbewerbs der Organisten benannt nach I. Braudo (St. Petersburg, 2019), Preisträgerin des Publikumpreises des Deidesheimer Musik Herbst Wettbewerb (Deidesheim, 2020), Preisträgerin als „Organistin des Jahres“ in Russland (Moscow, 2020). Im November 2021 war Liliia die Finalistin beim Kurt-Bossler-Wettbewerb in Freiburg. Im März 2022 war sie die Finalistin von Korschenbroich Orgel Wettbewerb.
34. Siegburger Orgelzyklus 2025
Werke von Bach, Händel, Widor und Improvisationen
Münsterorganist Jörg Schwab (Freiburg)
Jörg Josef Schwab, seit 2013 Münsterorganist der Freiburger Dompfarrei; Studium (Schul- u. Kirchenmusik, Master- und Konzert-Examen „Orgel“ bzw. „Orgelimprovisation“) in Freiburg, Mainz, Berlin (bei Wolfgang Seifen) und Amsterdam (bei Jacques van Oortmerssen);
2006-2008 Regionalkantor in Oberwesel / Bistum Trier; 2008-2013 Domorganist am Essener Dom; Lehraufträge für Schulpraktisches Klavierspiel an der Musikhochschule Mainz (2006-2008) und für Liturgisches Orgelspiel / Improvisation an der Musikhochschule Freiburg (2014-2022).
Konzerttätigkeit als Organist und Improvisator in zahlreichen deutschen Kathedral- und Domkirchen und immer wieder im europäischen Ausland (Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Schweiz, Schweden, Ungarn).
34. Siegburger Orgelzyklus 2025
Prof. Daniel Zaretsky (St. Petersburg)
Daniel Zaretsky wurde 1964 in Leningrad geboren, studierte am dortigen Konservatorium ( 1989 Abschlussprufungen in den Fachern Orgel und Klavier ) und an der Musikakademie in Helsinki bei Kari Jussila ( 1993 Konzertdiplom mit Auszeichnung ).
Konzertverpflichtungen fuhrten ihn seit 1988 in alle bedeutenden Stadte der UdSSR. Seit 1989 spielt er auch vermehrt im Ausland, u.a. in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien, Holland, Skandinavien, Frankreich, Grossbritanien, Spanien, Portugal, Tschechien, Slowakei, Malta, Israel, in den USA, Australien, China, Japan und in Sudamerika ( Argentinien, Brasilien, Uruguay ).
Er besuchte internationale Meisterkurse u.a. bei G.Bovet, M.-C.Alain, L.Lohmann, J.Laukvik, D.Roth, J.Guillou, H.Vogel, M.Radulescu, H.Fagius, P.Kee.
1991 gewann er den 1.Preis im Nationalen Orgelwettbewerb der UdSSR, ferner den 3.Preis beim Internationalen Wettbewerb in Speyer ( Deutschland ), 1990 ein Ehrendiplom (als Finalist) beim Internationalen Wettbewerb in Italien und 1993 in Finnland (Lahti).
Als Konzertorganist, Wettbewerbsjuror (Russland, Deutschland, Frankreich, Polen, Italien, Spanien, Luxembourg, Holland, Schweiz, Malta, Canada) und Orgelexperte ist er ständig gefragt.
Verschiedene CD und Rundfunk-Aufnahmen in Russland, Deutschland, Schweiz, Danemark, Italien, Lettland.
Von 1997 bis 2007 war er 1.Organist an der Philharmonie St. Petersburg. Seit 2011 ist er Professor und Leiter der Orgelabteilung in St.Petersburger Konservatorium. 2020 wurde ihm den Titel “Organist des Jahres 2020” in seinem Land verliehen.
34. Siegburger Orgelzyklus 2025
Pascal Salzmann (Hauptkirche Mönchengladbach-Rheydt)
Pascal Salzmann erhielt in frühster Kindheit Klavierunterricht, gefolgt von Gitarren- und Orgelunterricht, an der „Johann Sebastian Bach“-Musikschule Eisenach. Als Internatsschüler der Musikspezialklasse am „Gymnasium Rutheneum seit 1608“ in Gera vertiefte er seine Studien als Dirigent und Instrumentalist. Zwischen 2013 und 2018 studierte er A- Kirchenmusik an der „Hochschule für Musik Franz Liszt“ Weimar, u.a. bei KMD Prof. Silvius von Kessel und KMD Johannes Kleinjung. Weiterführende Studien in Cembalo und Kammermusik vervollständigten seine künstlerische Ausbildung.
Als Kirchenmusiker wirkte Pascal Salzmann zwischen 2014 und 2019 im thüringischen Stadtroda und Artern, wechselte im Oktober 2019 in die rheinische Landeskirche und war Kantor der Stadtkirche Waldbröl bis Januar 2022. Seit Februar 2022 ist er Kantor und Organist der Hauptkirche Rheydt. Er versieht das Amt des Orgelsachverständigen der „Evangelischen Kirche im Rheinland“ und ist neben seiner Kantorentätigkeit vielerorts solistisch sowie als Continuospieler zu erleben.
Pascal Salzmann ist Kantor und Organist der Hauptkirche Rheydt seit Februar 2022. Der 1994 geborene Musiker war Internatsschüler der Musikspezialklasse am „Gymnasium Rutheneum seit 1608“ in Gera und studierte im Anschluss A-Kirchenmusik an der „Hochschule für Musik Franz Liszt“ Weimar. Als Kirchenmusiker war er von 2014 bis 2019 in Thüringen (Stadtroda und Artern) tätig, wechselte im Oktober 2019 in die rheinische Landeskirche als Kantor der Stadtkirche Waldbröl. Pascal Salzmann ist Orgelsachverständiger der Evangelischen Kirche im Rheinland.
34. Siegburger Orgelzyklus 2025
Thorsten Pech (Wuppertal)
Seit nunmehr 48 Jahren ist der 1960 in Wuppertal-Elberfeld geborene Thorsten A. Pech als Konzertorganist, Dirigent, Chorleiter und Kantor tätig. Nach seinem Kantorenexamen 1980 und einem Orgel-Konzertfachstudium (Examen 1983) zog es ihn in die Welt zur Dirigentenausbildung nach Wien (Examen 1985).
Ein Musiker in den Welten ist er geblieben, ob als konzertierender Organist, z.B. in China, Japan, Russland, Polen und den meisten westeuropäischen Nachbarländern sowie als Dirigent im Oratorien- und sinfonischen Bereich. 28 CD – Einspielungen, zahlreiche eigene Kompositionen, vornehmlich in Besetzungen für Trompete(n) und Orgel, sowie Kurse für Orgel-Literatur ergänzen seine vielseitige Tätigkeit. Dennoch ist Thorsten Pech seinen rheinischen Wurzeln treu geblieben – seit 1977 war er als Kantor und Organist tätig, von 1989 – 2021 leitete er den Bachverein Düsseldorf und von 2003 – 2025 als Chordirektor und Dirigent den Konzertchor Wuppertal.
Nach seinem Eintritt in den Ruhestand als Gemeindekantor und Chordirektor wird er sich fortan ganz dem konzertanten Orgelspiel und Dirigieren sowie seinen Kompositionen und als Herausgeber bislang nicht verlegter Orgelnoten-Ausgaben widmen.
Aufgrund seiner langjährigen überregionalen Tätigkeit wurde Thorsten Pech 1998 vom Fachverband Deutscher Berufschorleiter zum „Musikdirektor“ ernannt, 2016 war er Preisträger der Enno und Christa Springmann Stiftung.
34. Siegburger Orgelzyklus 2025
34. Siegburger Orgelzyklus 2025
Guido Harzen (Siegburg)
33. Siegburger Orgelzyklus 2024

Guido Harzen (Siegburg)
Werke von Clérambault, Bach, Debussy, Ropartz und Peeters
Guido Harzen, geboren 1967 in Düsseldorf, studierte Katholische Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule Essen (A-Examen 1993) und Orchesterdirigieren an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf (Diplom „mit Auszeichnung“ 1996). Seine Studien vervollständigte er u.a. bei Petr Eben, Prag (Orgel), Werner Lechte, Düsseldorf (Gesang), sowie Hellmuth Rilling, Stuttgart und Christoph Biller, Leipzig (Dirigieren).